Pure Schönheit: Veränderung von Innen
Innere Arbeit ist so unsexy wie Kartoffeln, die ein Jahr im Keller lagen. Zumindest in den Augen der Gesellschaft.
Doch wenn du diese Kartoffeln genau betrachtest, kannst du neben den vielen runzligen Kartoffeln auch die Keime sehen. Das was entsteht, wenn man sie ruhen lässt, die Kartoffeln. Aus ihnen wächst neues Leben.
Genau so ist das auch mit der Inneren Arbeit. Das Außen sieht nichts. Die Menschen um dich herum nehmen vielleicht nur eine zurückgezogene (analog zu verschrumpelte) Person wahr. Die auf die Frage, was sie denn aktuell tut, keine passende Antwort hat. Keine gesellschaftlich Passende.
In den meisten Menschen ist das Zugehörigkeitsgefühl sehr stark ausgeprägt. Zu einer Gruppe, einer Kohorte, eine Peer-Group dazu gehören. Sich gesehen fühlen. Sich anerkannt fühlen.
Oft ist das Gefühl so stark ausgeprägt, dass sie sich selbst und ihre Wünsche zurück nehmen. Manchmal bewusst. Meistens unbewusst.
Ich selbst kenne Worte wie „Mona, du hast dich so verändert. Du bist gar nicht mehr wie früher.“ Der damalige Mann an meiner Seite meinte daraufhin zu mir „Mona, ich will nicht, dass du dich veränderst.“
Nun, wir sind heute nicht mehr zusammen. Denn: Veränderung ist unaufhaltsam. Wenn du sie zulässt.
Wachstum ist unaufhaltsam. Ist sogar unabdingbar. Denn du als Mensch bist wie eine lebendige Pflanze. Wie ein Baum. Wie eine Blume. Entweder wächst du. Oder du gehst ein.

