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Wie Unzufriedenheit, Inneres Wachstum und Spiritualität zusammenhängen.

Du bist unglücklich, unzufrieden und irgendwas stimmt nicht? Obwohl doch alles gut sein sollte!?
Herzlichen Glückwunsch: Du hast gewonnen! Deine Seele meldet sich bei dir um dir mitzuteilen, dass es da mehr gibt, was gelebt werden will.
Scheinbar hast du dir was ganz besonderes vorgenommen, als du dir dein Ticket auf die Erde gebucht hast. Und jetzt ist die Zeit dafür reif.
Das ist dir zu spirituell? Kann ich verstehen. Ich selbst habe lange Zeit mit meiner Spiritualität hinterm Berg gehalten. Aus Angst, ausgelacht zu werden. Aus Angst, nicht mehr dazu zu gehören.
Doch diese Zeiten sind vorbei. Was für ein Glück!
Lies hier über die markantesten Stationen meines Wegs zur Spiritualität und zu meiner erhöhten Wahrnehmung.

Prolog

Mein letzter Weckruf war im August 2017. Und tatsächlich bin ich seit diesem Tag unaufhörlich dabei, mich tiefer und tiefer zu begeben um auch das letzte kleine Detail über mich und meine Bestimmung zu erfahren.

Und jedes Mal, wenn ich denke, jetzt hab ich’s aber, kommt das nächste Erlebnis, welches mir zeigt, dass es da noch gaaaanz viel gibt, was ich lernen und erleben darf.

1995 – Mein erster Kontakt

Das erste Mal so richtig bewusst kam ich in den Kontakt im Jahr 1995. Ein lieber Freund – und zum damaligen Zeitpunkt mein Ex-Verlobter – verunglückte tödlich bei einem Autounfall. Am 14. Mai 1995 – Muttertag. Er war auf dem Weg zu seiner Mutter. Die beiden Blumensträuße – einen für die Oma – lagen noch auf der Rückbank, als das Auto abgeschleppt und er im Sarg zum Bestattungsinstitut gebracht wurde.

Irgendwann zwischen dem Zeitpunkt des Unfalls und dem Tag seiner Beerdigung wurde mir klar, dass es mehr geben muss zwischen Himmel und Erde als das, was ich begreifen kann.

Bis zu dieser Zeit lebte ich mein Mantra: Kann ich nicht sehen, kann ich nicht anfassen – also gibt es das auch nicht. Und immer schön an der Oberfläche bleiben.

Mit diesem tiefgreifenden Erlebnis änderte sich etwas in mir: Ich wurde reifer. Ich wurde weicher. Dennoch lebte ich das Leben weiter, welches mir scheinbar gegeben war. So, wie ich es gewohnt war.

1997 – Der zweite Kontakt

Zwei Jahre später, 1997, feierte ich meinen 22. Geburtstag. Ein sehr guter Freund feierte mit mir und wollte im Verlauf des Abends auf eine weitere Party. Wir verabredeten, dass wir – ein weiterer Gast der keinen Alkohol trank und ich – später mit seinem Auto dazu kommen, ihn einsammeln um dann wieder zu mir zu fahren.

Doch es kam zu einem Streit zwischen dem Freund und mir. Nichts weltbewegendes – eine Meinungsverschiedenheit, bei der weder ich noch er vom eigenen Standpunkt abrücken wollte.

Er sagte daraufhin „Ich schlaf im Auto.“ Wir drückten ihm seine Autoschlüssel in die Hand und wir – der Freund, der das Fahrzeug lenken sollte weil nüchtern und ich – fuhren mit dem Taxi zu mir zurück.

„Du weißt wo ich wohne. Solltest du es dir anders überlegen, nimm dir ein Taxi und klingel dann.“ Das waren die letzten Worte, die ich zu ihm sprach.

Er schlief nicht im Auto. Er entschied sich, in die Wohnung seiner Eltern zu fahren, 40 Kilometer entfernt.

Doch er kam nie an. Auf dem Weg dorthin verunglückte er tödlich mit seinem Fahrzeug.

Seine Familie machte mich für seinen Tod verantwortlich. Ob es heute noch so ist, weiß ich nicht. Wir haben nie miteinander gesprochen. Selbst mein Beisein bei seiner Beerdigung wurde mir untersagt.

Ich gehe davon aus, dass sie bis heute nicht wissen, wie der Abend verlief. Vielleicht ist es mir auch deshalb ein Bedürfnis, dieses Erlebnis hier detaillierter aufzuschreiben. Möglich, dass es jemand von damals liest und es hilft, ein wenig klarer zu sehen. Auch wenn es fast 27 Jahre her ist.

Mit diesem Erlebnis lernte ich, noch mehr in mir anzukommen und noch tiefer bei mir zu bleiben. Die Meinung der Anderen bei ihnen zu lassen

Interessant nebenbei: Am Tag, als ich von Tod des Freundes erfuhr, hatte ich das zweite (oder dritte?) Treffen mit dem Mann, der später der Ehemann wurde und auch Vater der beiden gemeinsamen Kinder ist.

2007 – Das dritte Erlebnis

2007 – mein Mann und ich waren seit über einem Jahr getrennt und ich wohnte allein mit der wundervollen Dreijährigen und dem wundervollen Fünfjährigen – lernte ich einen Mann kennen und erfuhr zum ersten Mal in meinem Leben ein so tiefes und krasses Gefühl, dass ich entschied, so muss sich wahrhaftige Liebe anfühlen.

Ein Gefühl vom ersten Augenblick des Sehens. Ein Gefühl, welches ich vorher noch nie gekannt oder erfahren habe. So besonders. So schön. Nicht von dieser Welt.

Als es drei Monate später aus heiterem Himmel zu Ende war, war es, als bekäme ich keine Luft mehr. Es fühlte sich an, als ob mir jemand das Messer ins Herz rammte, es einmal herum drehte und dann wieder hinaus zog. So einen tiefen Schmerz hatte ich nie zuvor erlebt.

Das war ein weiterer Weckruf, dessen Verlauf länger anhielt. Unmöglich, diesen Schmerz in die Ecke zu stellen und darauf zu warten, dass er vorbei geht.

Mehr und mehr ließ ich meine Intuition zu.

In den anschließenden drei Jahren setzte ich mich intensiv mit allem auseinander, was nicht von der materiellen Welt war. Ich entdeckte meine medialen Kräfte und erfuhr, wie ich zur Schöpferin meiner Wirklichkeit werden konnte.

Ich lernte, mich in der geistigen Welt zu bewegen. Die Zeichen zu deuten, die mir zuteil wurden. Ich lernte, mit Geistwesen zu kommunizieren und meine spirituelle Begleitung zuzulassen.

Ich begann, mich mit dem weiten Feld der Seele auseinander zu setzen und lernte mehr über Reinkarnationen. Alles Neue, was ich aufsog wie ein trockener Schwamm, fühlte sich so stimmig und schlüssig an.

Bis es mir zu viel wurde. Je mehr ich bei und mir ankam, umso intensiver nahm ich andere Wesen wahr. Und ich hatte das Gefühl, von den mich umgebenden Menschen und ihren Gefühlen und Wahrnehmungen überrannt zu werden.

Ich konnte nichts filtern, alles prasselte auf mich ein. Ich suchte im Außen nach Lösungen und fand sie nicht. Nach innen zu gehen erschien mir damals unmöglich: Meditationen fand ich langweilig (und finde sie größtenteils auch heute noch langweilig) und im Außen hatte ich so viel zu erledigen. Kinder. Vollzeitjob. Männer. Ex-Mann und Vater der Kinder. Freunde. Soziales Leben.

Burn-Out.

Meinem Körper, meinem Hirn und meiner Seele war es nicht mehr möglich, gemeinsame Sache zu machen. Alles war zu viel.

Beim Arzt bekomme ich kaum einen Satz ohne Tränen erzählt. Mein überaus genialer Doktor erkennt die Situation und nimmt mich raus. über ein halbes Jahr war ich unfähig zu arbeiten. Das war im Jahr 2011.

In diesem halben Jahr lernte ich, auf mich und meine Bedürfnisse zu hören. Vielmehr, sie erstmal überhaupt wahrzunehmen. Was will ich? Was ist mir wichtig? Wo bleibe ich?

Um danach wieder das Leben weiter zu leben, welches mir scheinbar gegeben war. Zwar bewusster und achtsamer, aber dennoch mit dem Gefühl, dass „etwas“ fehlt.

Meine Suche im Außen beginnt aufs Neue.

2017 – Das vierte Erlebnis

Im Sommer 2017 lässt mich das Leben erneut wissen, dass es mal wieder an der Zeit, in meine Spur zu kommen.

Und nein, es hat nicht leise angeklopft und höflich gefragt, ob es eintreten darf. Es hat entschieden, die Tür gleich einzurennen und hat mich mitgerissen, mit seiner stürmischen Art und Weise:

Ich bin auf einem Festival und betrete einen Raum. Und sofort sehe ich ihn – erkannt unter ca. 150 Menschen. Natürlich wieder ein Mann – was sonst könnte dienlicher sein für das, was meine Seele erfahren will: Sich bedingungslos selbst zu lieben.

Auch er hat mich gesehen und wir kamen ins Gespräch. Mir war es sofort klar – es fühlte sich ähnlich an wie mein Erlebnis aus 2007.

Und doch anders: Noch tiefer. Noch intensiver. Noch feiner abgestimmt.

Ich nahm ihn über viele Kilometer Entfernung wahr. Im selben Raum nahm es mir zeitweise den Atem, so nah war er mir dem, was in ihm geschah.

Unsere gemeinsame Zeit war nicht von dieser Welt:
Intensiv. Verboten. Offen lebend. Vertraut. Verzehrend. Kurz. Lang anhaltend.

Es folgt ein Auf und Ab, ein Hin und Her. Wir sind nicht zusammen und waren es nie. Es war „nur“ ein weiterer Meilenstein in die für mich passende Richtung auf dem Weg meiner spirituellen Entwicklung.

Auch wenn ich damit lange haderte, bin ich doch mehr als dankbar für diese Begegnung im August 2017. Denn sie war der Startschuss dafür, nicht wieder abzuweichen von meinem spirituellen Weg.

Heute

Das ist jetzt fast sieben Jahre her. Und ich bin gewachsen. Gewachsen. Und gewachsen. Meine Erfahrungen und Erlebnisse in den Jahren 1975 bis 2016 waren krass und tief und vielfältig. Sie hinterließen viele Narben und noch mehr Farben.

Doch die Erfahrungen in den letzten sieben Jahren, seit 2017, waren noch krasser. Noch tiefer. Noch vielfältiger.

Und hätte ich im Vorfeld von der Tiefe dieser Erfahrungen gewusst, ich hätte nicht gedacht, dass ich sie überleben würde. Doch Frau wächst mit ihren Aufgaben und die Seele gibt uns keine Erfahrung, der wir nicht gewachsen sind.

In meinem Leben und besonders in den letzten sieben Jahren gab es Phasen, da hatte ich keine Lust mehr, überhaupt noch weiter zu gehen. Es gab Momente, in denen ich mich fragte, wozu ich das alles mache. Ich wollte nicht mehr. Ich hatte die Schnauze voll. Und dennoch bin ich weiter gegangen. Immer weiter.

Eines Tages fiel mir auf, dass ich diese unbändige Sehnsucht nach Ankommen wollen nicht mehr in mir hatte. Ohne zu wissen, was ich all die Jahre suchte, war ich angekommen. In mir.

Mein Name ist Mona Mirandus.
Ich bin Spezialistin für Bedingungslose Liebe, Tiefe Bewusstheit und Hemmungslose Ur-Weiblichkeit.
Mit mir gibst du deiner Inneren Weisheit eine Stimme – für eine Lösung, die jetzt bereits existiert. In dir.
Du nutzt meine jahrzehntelangen Erfahrungen meiner Reise in die Tiefen meines Selbst und gemeinsam schauen wir, was du brauchst, um dir selbst nah zu sein und dich als deinen Ankerplatz zu nutzen.
Du wirst den Mut haben, dich selbst hemmungslos zu lieben.
Du wirst die Kraft haben, dir bedingungslos zu vertrauen und mit Leichtigkeit für dich zu einzustehen.
Und du wirst in dir und aus dir heraus eine Macht erfahren, schamlos deine Wahrhaftige Größe zu leben.
Für dein Leben in Freiheit, Liebe und Unabhängigkeit – aus dir selbst heraus.

Reflexionszeit

Kennst du den Satz „Kein persönliches Wachstum ohne Schmerz.“?
Meine Erkenntnis diesbezüglich, nachdem ich den Beitrag geschrieben habe: Wenn du noch ganz tief schläfst in einem Bereich, den du dir für dieses Leben vorgenommen hast, ist der Schmerz der ersten Erfahrung in die gewünschte Richtung riesig und scheint kaum aushaltbar. Doch mit jedem Tiefgang und jedem Ankommen in dir festigst du dein Selbst mehr und mehr. Du lernst, du verstehst, du erreichst ein höheres Level an Selbstverständlichkeit. Und du wirst vorbereitet auf die Erfahrung der nächsthöheren Stufe. Deren Erleben du in genau diesem Moment gewachsen bist – und keine Minute früher oder später.

Dein Kopf ist deine Intelligenz. Nicht deine Weisheit.

Arbeite mit mir und entdecke die Tiefe deiner Inneren Weisheit.

Sich selbst nah sein.
Sicherheit in der Tiefe deines Seins finden.
Mit der Stimme deiner Inneren Weisheit zu noch mehr Liebe, Frieden und Glück.

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