Zwischen-ICH – Worte zum Vollmond

Zwischen Ich und Ich

Ich weiß nicht wer ich war.
Und ich weiß nicht wer ich werde.
Das ist ok.

Ich muss es nicht wissen.
Ich muss es nicht benennen.

Ich muss nichts verteidigen.
Ich muss nichts erklären.

Das Alte geht.
Nicht mit Worten.
Nicht mit Lärm.
Es geht in der Stille.

Es fällt von mir ab.
Wie Staub.
Wie Haut.
Wie Schatten.

Ich sehe die Kontur.
Etwas in mir ist zu eng geworden.
Etwas in mir will sich nicht mehr beugen.
Etwas in mir hat genug davon, sich zu erklären.

Da ist ein Raum.
Leer.
Nicht verlassen.
Nicht verloren.
Nicht einsam.
Er ist bereit.

Tief in mir fühle ich es:
Ich bin weich geworden.
Nicht schwach.
Offen.
Nicht bereit,
mich wieder zu verschließen.

Dieser, meiner Welt begegne ich.
Mit offenen Augen.
Mit offenen Armen.
Mit offenem Herzen.
Nicht mehr auf der Flucht.
Nicht mehr auf der Suche.

Ich atme.
Ich bin.
Das ist gut.
Das reicht.
Heute.
Jetzt.
Für diesen Moment.
Für jeden kommenden Moment.

Das Neue muss nicht gefunden werden.
Weder mit Mühe.
Noch mit Druck.
Es erreicht mich.
Durch Wahrhaftigkeit.
Durch Integrität.
Durch Tiefe.
Durch Liebe.

Ich war Viele.
Ich werde Eins.

Ich bin Eins.
Um Einheit zu SEIN.
Um Einheit zu leben.

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Der morgige Vollmond steht im Zeichen des Skorpions. Und dieser Skorpion-Vollmond darf als besonders intensiv und transformativ gesehen werden. Da der Skorpion mit Tiefe, Leidenschaft und Wandlung assoziiert wird.

Wenn du also in den letzten Tagen mit ein paar „alten“ Herausforderungen zu tun hast: Es ist alles gut. Bleib bei dir. Es geht vorüber. Das „Alte“ löst sich nur in einer weiteren Schicht.

Love & X♡X♡,
Mona