Deine Gefühle wollen da sein dürfen

Mit diesem Beitrag will ich dich einladen, „out of the box“ zu denken. Oder gleich mit deinem Herzen zu lesen.

Was, wenn das gestrige Aus der deutschen Nationalelf einen höheren Sinn hatte?!

Das Ziel, uns Menschen in Deutschland zu zeigen, das Kraft und Stärke entstehen, wenn Zusammenhalt und Verbundenheit gegeben sind.

Das Ziel, das es gut, richtig und schön ist, wenn auch ein Mann zeigen kann, dass es ihn traurig macht und zu Tränen rührt, dass ein so sehr gewünschtes Ergebnis nicht erreicht wurde.

Das Ziel, dass es ok ist, auch schwach zu sein. Neben all der Stärke, die Mann und Frau sich jeden Tag aufs Neue leisten.

Ich war am Freitag Abend sehr ergriffen, als ich das Aus Deutschlands sah. Weinende Kinder im Arm der Mutter rührten auch mich zu Tränen.

Und bei den Spielern suchtete ich regelrecht danach, in ihren Augen Zeichen der Tränen zu sehen.

Nicht, weil ich sadistisch veranlagt bin. Sondern weil ich weiß, dass Tränen frei machen. Tränen bringen das Inneliegende in den Fluss.

Ich bin glücklich, dass es in unserem Land (ich sag nur: „Deutsche Härte.“ – und meine damit nicht den Grad der Wasserhärte) zunehmend selbstverständlicher ist, dass Mann Gefühle zeigt und wie es ihm in seinem Inneren geht. Mehr davon. Bitte.

Übrigens: Eins der schönsten Komplimente für meine Arbeit bekam ich von einem meiner Menschen, männlich, dem in unserer zweiten Session die Tränen liefen. Er war darüber berührt und sagte zu mir „wow, dass ist mir schon lange nicht mehr passiert.“ #love

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